Es gibt verschiedene Getreidearten, z.B. Roggen, Weizen, Mais und Dinkel. Weizen und Roggen sind die wichtigsten Getreidesorten für Brot. Das reife Getreide wird mit einem Mähdrescher geerntet. Das geerntete Getreide kommt anschließend zur Mühle.

In der Mühle wird das Getreide gemahlen, es entsteht Mehl. Es gibt verschiedene Arten von Mehl. Bei dem Vollkornmehl wird das Ganze Korn (mit Schale) gemahlen. Auf der Mehlverpackung stehen verschiedene Zahlen (Type) diese sagen uns, wie hoch der Mineralstoffgehalt im Mehl ist. Bekannt ist Weizen Type 405.

Der Bäcker backt mit verschiedenen Zutaten wie Salz, Hefe, Wasser und Mehl (aus der Mühle) das Brot. Man kann auch Selbstversorger sein, indem man das Brot zuhause backt. Der Strom zum Backen kann man mit Windrädern oder Solar selbst erzeugen. Das frische Brot kommt dann zum Verkauf in ein Geschäft oder wird direkt zuhause gegessen.
Der Bäcker verkauft nicht nur Brot, sondern auch Croissant, Brezeln und vieles mehr. Bevor das übrige Brot weggeschmissen wird, könnte er es am Abend zum halben Preis verkaufen. Als Kunde sollte man nur so viel Brot kaufen, wie man braucht.
Das gekaufte Brot nehmen wir mit in die Schule als Pausenbrot. Brot lässt sich besonders gut in einer Brotbox aus Ton lagern. Brotreste kann man einfrieren. Aus hartem Brot lässt sich Paniermehl oder Croutons für den Salat herstellen. Aber auch Tiere freuen sich über Brotreste.